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Faculty of mechanical engineering

Erfolgreicher Projektabschluss im Forschungsprojekt AKKORD in Dortmund und Lüdenscheid

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  • 2023
Foto: Eine Gruppe von 18 Personen steht und sitzt in einem Büro vor einer orangefarbenen Wand mit dem weißen Logo und Schriftzug "rapidminer". Die Personen lächeln in die Kamera und tragen überwiegend legere Kleidung. Im Vordergrund sitzen zwei Personen auf einem weißen Sofa, während die restlichen Personen im Hintergrund stehen. Der Raum ist modern eingerichtet und hell beleuchtet. © IPS​/​TU Dortmund
Das elfte AKKORD-Konsortialtreffen wurde vom 15.03.-17.03.2023 von RapidMiner, ERCO und dem Institut für Produktionssysteme ausgerichtet. Das Treffen in Dortmund und Lüdenscheid war gleichzeitig das letzte Treffen während der Projektlaufzeit und markiert entsprechend den erfolgreichen Projektabschluss.

Unter dem Motto „AKKORD erleben“ startete das Projekttreffen am Mittwoch in den Räumlichkeiten der Technischen Universität Dortmund. Ausgerichtet von Institut für Produktionssysteme lag der Schwerpunkt dieses Tages auf den praktischen Ergebnissen der drei verbliebenen Leistungsbereiche im Forschungsprojekt.

Zunächst stand jedoch ein allgemeiner Rückblick der vierjährigen Bearbeitungszeit an. Die Entwicklung des Referenzbaukastens in den unterschiedlichen Phasen zeigt deutlich, wie sich die konzeptionellen Aspekte der modulare Entwicklungen zusammenfügen. Das Ergebnis ist der Referenzbaukasten mit seinen sechs Bausteinen.

Mit dem Abschluss der konzeptionellen Arbeiten und den finalen Maßnahmen zur Ergebnisvalidierung stellten dann die drei Leistungsbereiche ihre Ergebnisse am Nachmittag anhand von anschaulichen Software-Demonstrationen vor (vgl. dazu den Bericht zum vorherigen Konsortialtreffen). Darüber hinaus stellte das Unternehmen daibe, eine Ausgründung und der neuste assoziierte Partner des Forschungsprojekts, seine Arbeiten im Zusammenhang mit dem Forschungsprojekt AKKORD vor. In insgesamt vier parallelen Sessions konnten die Teilnehmenden des Konsortialtreffens so die Ergebnisse hautnah erleben.

Der zweite Tag fand in der Lichtfabrik der Firma ERCO in Lüdenscheid statt. 

Nach einer informativen Führung durch die Fertigung und Montage stand ein Vortrag zur deutschlandweiten Interview-Studie des Partners mosaiic an. Zwar befinden sich die Ergebnisse der Studie bisher noch im Veröffentlichungsprozess, doch konnte bei den Treffen bereits ein umfangreicher Einblick in die Ergebnisse der Befragung gezeigt werden.

Der inhaltliche Schwerpunkt lag dann auf dem Abschluss von weiteren Anwendungsfällen bzw. Use Cases. In erneut parallel durchgeführten Vorträgen in der Ideenwerkstatt von ERCO stellten die Partner MieleERCOPolyMergeArendar, BtF und mosaiic die finalen Ergebnisse der Use Case Arbeiten vor.

Am Freitagvormittag endete das 11. Konsortialtreffen bei einem abschließenden Treffen beim Partner RapidMiner. In einer angenehmen Atmosphäre standen nach einem gemeinsamen Frühstück zunächst zwei sehr informative Vorträge auf der Agenda. Zum einen gab die Firma IPSengineers einen Einblick in Ihr Software- und Beratungsangebot.  Zum anderen stellten zwei Vertreter der Professur für Wirtschaftsinformatik der Technischen Universität Chemnitz und von N + P Informationssysteme einen spannenden Überblick ihrer Forschungsergebnisse des Schwester-Projekts CoTwin vor. CoTwin ist, genau wie AKKORD, ein Forschungsprojekt der Fördergruppe InKoWe, sodass auch mit diesem letzten Treffen nochmal ein Blick über den sprichwörtlichen Tellerrand geworfen werden konnte.

Das Projekt endete nach einem gemeinsamen Workshop zu den „Lessons Learned“ aus vier Jahren Forschungsarbeit. Mit positiver Energie und guten Gesprächen zu aussichtsreichen Anschlusstätigkeiten und -ideen verabschiedeten sich das Projektkonsortium nach dem elften und letzten Konsortialtreffen im Forschungsprojekt AKKORD.