Zum Inhalt
Fakultät Maschinenbau

WG13 diskutiert Fortschritte bei der ISO16400 in Seoul

Group photo showing Ho-Jin Park, Young-Ae Chun, David Wagstyl, Fumihiko Kimura and René Wöstmann at the ISO WG13 meeting in Seoul. © IPS​/​TU Dortmund
Das jüngste Treffen der ISO-Arbeitsgruppe WG 13 fand in Seoul statt, wo Vertreterinnen und Vertreter aus Deutschland, Japan und Korea die Fortschritte der ISO-16400-Reihe diskutierten und die nächsten Schritte der internationalen Normenreihe festlegten.

Im Rahmen des Treffens in Seoul der ISO-Arbeitsgruppe WG 13 kamen Vertreterinnen und Vertreter der RIF GmbH, der TU Dortmund, des koreanischen Forschungsinstituts ETRI sowie Prof. Fumihiko Kimura, Dr. Eng., Professor Emeritus an der University of Tokyo, zusammen. Ziel des Austauschs war es, den Arbeitsstand der Normenreihe ISO 16400 zu bewerten und die nächsten Schritte abzustimmen.

Ein weiterer Punkt der Sitzung war die kurze Vorstellung erster Überlegungen zu „Physical AI“ durch die koreanische Delegation. Während das Thema grundsätzlich Interesse weckte, wurde deutlich, dass noch weiterer Klärungsbedarf hinsichtlich Anwendungsfeldern, Bezug zur EBC-Struktur und industriebezogener Relevanz besteht.

Die deutsche Delegation brachte den Vorschlag ein, den EBC mit der Asset Administration Shell (AAS) zu harmonisieren. Der Ansatz stieß auf positive Resonanz in der Runde. Die weitere Ausarbeitung und Vertiefung der Diskussion ist für das nächste Treffen in Sydney vorgesehen.