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Fakultät Maschinenbau

Abschlussveranstaltung des Forschungsprojekts AIM

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in
  • 2019
Abschlussveranstaltung des Projekts AIM © IPS​/​TU Dortmund
Abschlussveranstaltung des Projekts AIM

Am 19.11.2019 hatte das IPS zur Abschlussveranstaltung des Forschungsprojekts AIM (Arbeitsassistenzsystem für die Individualisierung von Arbeitsgestaltung und Methodentraining) nach Dortmund geladen.

Der Einladung folgten die Mitglieder des Projektkonsortiums (MTM, Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, vitesco technologies), der assoziierte Partner BGHM und der Projektträger Karlsruhe. Im Rahmen der Abschlussveranstaltung wurden die Projektergebnisse durch die Konsortiumsmitglieder vorgestellt. Ziel der Entwicklung des Assistenzsystems war der Einsatz von Smart Devices zur kontextsensitiven Arbeitsunterstützung als neue Komponente des betrieblichen Gesundheitsmanagements. Hiervon ausgehend wurde ein mobiles Assistenzsystem zur Integration von BGF-Maßnahmen in den Arbeitsalltag entwickelt. Der Einsatz dieses Systems besteht insbesondere in der flexiblen Bereitstellung von gesundheitsförderlichen und ausführungskritischen Informationen, wodurch der Mitarbeiter jederzeit Zugang zu den bereitgestellten Informationen haben sollte. Zur Gewährleistung einer hinreichenden Anwenderfreundlichkeit wurde das Assistenzsystem in eine App überführt, die in Kombination mit verschiedenen Smart Devices eingesetzt werden kann (Smartwatches, welche an den Handgelenken getragen werden sowie ein an der Hüfte befestigtes Smartphone). Mittels der Smart Devices erfasst die App relevante Bewegungsdaten (Körper- und Armbewegungen) des Mitarbeiters. Diese werden auf Basis von erarbeiteten Auswertungsalgorithmen in individuelle gesundheitsförderliche Informationen für den Mitarbeiter überführt.

Ein Highlight der Abschlussveranstaltung war die Live-Demonstration des entwickelten Assistenzsystems im Trainingscenter des IPS. Dabei konnten die Gäste der Abschlussveranstaltung das Assistenzsystem in seiner Anwendung während eines Montageablaufs erleben und sich selbst mit der Bedienung der entwickelten App vertraut machen.

Das IPS bedankt sich bei allen Mitgliedern des Projektkonsortiums, den assoziierten Partnern und dem Projektträger Karlsruhe für ihre Teilnahme und die partnerschaftliche sowie konstruktive Zusammenarbeit in den vergangenen vier Jahren.