Zum Inhalt
Fakultät Maschinenbau

Neues aus der internationalen Normung am IPS

Das Bild zeigt ein Diagramm, das verschiedene logische Pakete und ihre Interaktionen darstellt. In der Mitte des Diagramms befindet sich eine gelbe Box mit der Bezeichnung "EBC". Diese Box ist durch Pfeile mit fünf anderen Boxen verbunden, die jeweils einen Aspekt des Prozesses darstellen. Die fünf Boxen sind: "Product Structure" (oben), "Customer Order Process" (oben rechts), "Consumption" (unten rechts), "Asset and Equipment" (unten links) und "Production Planning" (oben links). Ein blauer Kreis verbindet alle fünf äußeren Boxen. Die Boxen sind farbcodiert: "Product Structure" ist grün, "Customer Order Process" ist lila, "Consumption" ist weiß, "Asset and Equipment" ist blau und "Production Planning" ist rot. Eine Legende in der unteren rechten Ecke des Bildes beschreibt die Boxen als "Logical packages". © IPS​/​ TU Dortmund
IPS beteiligt sich an internationalen Normungsaktivitäten zur einheitlichen Beschreibung von Maschinen und Anlagen sowie deren digitalen Zwillingen.

 

Die einheitliche Beschreibung von Maschinen und Equipment sowie deren Verhalten ist ein Schlüssel zur Interoperabilität von digitalen Zwillingen und datengetriebenen Applikationen im Kontext der Industrie 4.0. Im Rahmen der ISO 16400-Normreihen werden nicht nur Standards zur formellen Beschreibung von Equipment Behaviour Catalogues (EBC) definiert, sondern auch ihre Integration in den betrieblichen Informationsfluss. Das IPS begleitet mit seinem Kooperationspartner RIF sowie der PDTec AG den Weg der ISO 16400-2 zum internationalen Standard, gemeinsam insb. mit japanischen und koreanischen Experten. Zudem konnten neue Entwicklungen, basierend auf vorherigen Prostep-Arbeitsgruppen, in Form eines New Work Items erfolgreich für einen ISO 16400-5 platziert werden, die betriebliche Informationsflüsse und deren Schnittstellen zu EBCs definiert. Zukünftige Arbeiten im Rahmen des EUPHORIC-Projekts umfassen zudem das Zusammenspiel der EBC-Frameworks mit Entwicklungen wie der Asset Administration Shell (AAS) oder dem Digital Factory Framework (DFF).