Die Bewerbung
Wir sind immer auf der Suche nach motivierten und charismatischen Absolventen/innen und Studierende, die bei uns Verantwortung übernehmen und den nächsten Schritt in ihrer Entwicklung gehen wollen.
Gern informieren wir Sie auch vorab, welche Möglichkeiten sich Ihnen am IPS bieten. Sprechen Sie uns einfach an!
Initiativbewerbungen sind ausdrücklich erwünscht.
Die Promotion am IPS
Der Doktor ist der höchste akademische Grad. Zweck der Promotion ist es, die Fähigkeit zum selbstständigen wissenschaftlichen Arbeiten im Rahmen der Bearbeitung eines thematisch begrenzten Forschungsbereichs zu belegen. Einen Doktortitel zu tragen, ist in Deutschland immer noch etwas Außergewöhnliches. Nur 1,4% der 25- bis unter 65-Jährigen haben hierzulande eine Promotion erfolgreich abgeschlossen. Der akademische Grad Doktor-Ingenieur (kurz: Dr.-Ing.) wurde 1899 von Kaiser Wilhelm II eingeführt. Aus Rücksichtnahme auf Empfindlichkeiten der klassischen Universitäten, verzichtete man auf einen latinisierten Doktorgrad und verwendete stattdessen die deutsche Schreibweise mit dem Bindestrich. Doch das ist nicht die einzige Besonderheit des Dr.-Ing.!
Der Kern der Promotion ist die eigene, selbstständige und originäre Forschungsleistung, die wesentlich zum Erkenntnisfortschritt im jeweiligen Fach beiträgt. Die individuelle Leistung des Doktoranden/ der Doktorandin wird am IPS durch eine schriftliche Dissertation nachgewiesen (Monographie). Diese verfasst der Promovierende in einem selbst definierten Themengebiet im Kontext der Analyse und Gestaltung von Produktionssystemen bzw. Methoden des Industrial Engineering. Die Promotion erfolgt parallel zur Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter am IPS oder bei Partnerunternehmen (Industriepromotion).
Die Wege zur Promotion
Die Zeit als Promovierender am IPS verbindet, über einen Zeitraum von fünf bis sechs Jahren, die didaktische Ausbildung im Rahmen der Lehre (Vorlesung und Übungen mit einigen Hundert Studierenden), die Beantragung und Bearbeitung hoch innovativer Themenfelder (Künstliche Intelligenz, Mensch-Technik-Interaktion etc.) und den Transfer in die Industrie auf Shopfloor- und (Top-)Management-Ebene. Darüber hinaus lernen Sie in dieser Zeit Selbst- und Zeitmanagement, Führungsaufgaben wahrzunehmen, sich rhetorisch und schriftlich zielgruppengerecht auszudrücken sowie die eigene Arbeit und neue Ideen zu strukturieren und gegenüber verschiedenen Interessengruppen zu vertreten.
Promotionsentstehungsprozess
Grundsätzlich gelten für die Promotion die Vorgaben der Fakultät Maschinenbau der TU Dortmund. Für die Promotion am IPS haben wir unseren Promotionsentstehungsprozess (kurz: PEP) definiert. Er dient als Guideline für alle an der Entstehung der Dissertation beteiligten Personen und definiert wichtige Meilensteine auf dem Weg zur Promotion (Abbildung 1).
Zu jeder Phase sind Inhalte und Verantwortlichkeiten, erforderliche Unterlagen, Inhalte des Meilensteins sowie Feedbackschleifen definiert. Der PEP unterstützt neben der Entwicklung des Dissertations-Themas auch die Entwicklung des Promovierenden selbst und hilft den Führungskräften des Instituts den Prozess zu begleiten und zu unterstützen.
Die Dissertation
Alle wichtigen Informationen zu der Dissertation, wie die Promotionsordnung oder einen Leitfaden zur Promotion, finden Sie auf der Hompage der Fakultät Maschinenbau.
Bereits bei uns am Institut enstandene Promotionen finden Sie hier.